Freiwillige Hausübung zum Nachdenken und zum Erwerb von Pluspunkten:
Hinweis: Ich verwende hier das Zeichen
"&" für das logische Und, weil manche Browser das Dach
nicht richtig darstellen.
- Ermitteln Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.
- Zeigen Sie bitte, dass aus P&Q der Satz Q folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus P&Q der Satz Q&P folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus den Sätzen P, Q der Satz
Q&P folgt.
- Ermitteln Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.
- Zeigen Sie bitte, dass aus P&(Q&R) der Satz
(P&Q)&R folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus P&(Q&R) der Satz
P&R folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus P&Q der Satz
P&P folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus P&Q der Satz
(P&P)&(P&P) folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus (P&Q)→R der Satz
P→(Q→R) folgt.
- Ermitteln Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.
- Zeigen Sie bitte, dass aus dem Satz P der Satz P folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus den Sätzen P, Q der Satz P
folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus dem Satz P&Q der Satz PvP
folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus den Sätzen (P&Q)vR,
R→Q der Satz Q folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus den Sätzen PvQ,
Q→P der Satz P folgt.
- Ermitteln Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.
- Zeigen Sie bitte, dass aus der Aussage P die Aussage
~~P folgt.
- Zeigen Sie bitte, dass aus der Aussage P die Aussage
~P→Q folgt, und überlegen Sie, was das
inhaltlich bedeutet.
- Zeigen Sie bitte, dass aus den Aussagen P→Q,
Q→R sowie ~R die Aussage ~Q folgt.
- ...und wenn Sie sich an einem ganz schwierigen Beispiel
versuchen wollen, dann leiten Sie aus (P→Q)vQ
sowie ~Q die Aussage ~P her.
Wenn Sie einen Macintosh besitzen, können Sie Ihre
Ergebnisse mit meinem neuen Wahrheitstafel-Widget überprüfen (neiiin, überprüfen
habe ich gesagt, nicht lösen), andernfalls mit dem
Logikübergang.
- Ermitteln Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.
- Malen Sie für einige der folgenden Aussagen Wahrheitstafeln
auf und verzieren Sie diese möglichst schön:
- (P&Q)→Q
- ~PvQ
- ~(P&~Q)
- P→(Q→P)
- Falls unter den Aussagen, für die Sie eine Wahrheitstafel
aufgestellt haben, Tautologien sind, leiten Sie bitte die jeweiligen
Aussagen als Theoreme her.
- Ermitteln Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.
- Suchen Sie sich einige der folgenden Argumente aus und ermitteln
Sie, welche davon gültig und welche ungültig sind.
Leiten Sie anschließend die gültigen
Argumente her.
- Aus P&~Q folgt P→Q
- Aus ~(P&~Q) folgt P→Q
- Aus ~PvQ folgt P→Q
- Aus ~(~PvQ) folgt P→Q
- Aus P→Q folgt P→(PvQ)
- Aus Q folgt ~~~~(P→~Q)→Q
- Aus ~(P→Q) folgt Q&rarr P (schwierig)
Die Weihnachtsferien sind lang. Um die Entzugserscheinungen zu mindern,
sei Ihnen diesmal eine besonders große Anzahl an Übungsbeispielen
geboten.
- Aus ∀xFx∧∀xGx folgt
∃x(Fx&Gx)
- Aus ∀xFx folgt ∃xFx
- Aus ∀x(Fx∨Gx) folgt
~Fa→Ga
- Aus ∀xFxx folgt ∃xFxx
- Aus ∀xFxx folgt ∃y∃xFxy
- Aus ∀xFxx folgt ∃x∃yFxy
- Aus Faa folgt ∃xFxx
- Aus Faa folgt ∃x∃yFxy
- Aus Faa folgt ∃x∃yFyx
Und für diejenigen, die bei den bisherigen Prüfungen noch
keinen Stern erworben haben (auch keinen silbernen), folgen noch einige
wenige rein aussagenlogische Übungsbeispiele.
- P ∨ Q, Q → R |- (P → R) → R
- (P ∨ Q) → R |- P → R
- P → R |- (P ∧ Q) → R
- (P ∧ Q) → R, R → S |- (P ∧ Q) → S
- (P ∨ Q) → R, R → S |- P → S
- P → R, Q → R |- (P ∧ Q) → R
- P → R, Q → R |- (P ∨ Q) → R
- P, ~Q |- ~(P ∧ Q)
- P → Q |- ~Q → ~P
- P → Q, Q → R |- ~R → ~P
- P ∧ ~P |- R → S
- P ∧ ~P |- R ∧ ~R
- P → Q |- ~(P ∧ ~Q)
- ~(P ∨ Q) |- ~P ∧ ~Q
- (P → Q) ∨ (P → R), ~Q, ~R |- ~P
- P ∨ Q, ~P → ~Q |- P
- |- ~(P ∧ ~P) (Hier liegt die Schwierigkeit
nicht in der Herleitung, sondern im Fehlen von
Prämissen)
- ~(P ∧ ~Q) |- P → Q
- ~P ∨ Q |- P → Q
- P → Q |- ~P ∨ Q
- ~(P ∧ Q) |- ~P ∨ ~Q
- |- (P → Q) ∨ (Q → P) (besonders
schwer)
- |- P ∨ ~P (auch nicht der leichtesten
eines)
- (P ∧ Q) ∨ (P ∧ R) |- P ∧ (Q ∨ R)
(eines der Distributivgesetze - schwierig)
- P ∧ (Q ∨ R) |- (P ∧ Q) ∨ (P ∧ R)
(eines der Distributivgesetze - schwierig)
- P ∨ (Q ∧ R) |- (P ∨ Q) ∧ (P ∨ R)
(eines der Distributivgesetze - schwierig)
Zeigen Sie bitte Folgendes:
- Aus ∀xFx∨∀xGx folgt
∀x(Fx∨Gx). Hierfür wird sich eine
Oder-Beseitigung als bekömmlich erweisen.
- Aus ∀x(Fx→Gx) sowie Fa folgt
∃xGx
- Aus ¬∀xFx folgt ∃x¬Fx.
Schwierig! Hier hilft ein indirekter Beweis, aber
was für einer...
- Aus ¬∃x¬Fx folgt
∀xFx. Im Prinzip nicht sehr schwer, aber man muss
die erlösende Idee haben, aus der Annahme von Fu einen
Widerspruch herzuleiten.
eine Lösung
$Date: 2015/04/21 00:20:41 $
christian.gottschall@posteo.de